NaturFreunde Schorndorf verlegten Stolpersteine
16/11/24 Gespeichert in:Internes
Für zwei Opfer des „Euthanasie“-Programms der Nationalsozialisten haben die Naturfreunde Schorndorf mit dem Heimatmuseum und dem Oberbürgermeister Bernd Hornikel Gedenksteine verlegt.
Für Robert Harsch in Schorndorf-Unterberken und Klara Rapp in Schorndorf. Beide wurden 1940 von den Nazis in Grafeneck ermordet. Klaus Reuster in seiner Rede zur Euthanasie: „Welches unvorstellbares Grauen, wenn einer Gruppe Menschen ihr Mensch-sein abgesprochen wird und die Ideologie einer Nützlichkeit und Brauchbarkeit von Menschen noch ein pseudolegitimen Anstrich verleiht!“.
Fünf weitere Stolperstein-Verlegungen wird es 2025 geben.
Großes Interesse bei Schorndorfer Bürgern der Stolperstein-Verlegung beizuwohnen.
Stolperstein für Klara Rapp
links OB Bernd Hornikel, Mitte Klaus Reuster, rechts Dr. Andrea Bergler
NaturFreunde-Vorsitzender Klaus Reuster beim Setzen des Gedenksteines, links OB Bernd Hornikel, rechts Stephan Lawall und Dr. Andrea Bergler vom Stadtmuseum Schorndorf
Weiße Rosen auf dem Stolperstein von Robert Harsch
Für Robert Harsch in Schorndorf-Unterberken und Klara Rapp in Schorndorf. Beide wurden 1940 von den Nazis in Grafeneck ermordet. Klaus Reuster in seiner Rede zur Euthanasie: „Welches unvorstellbares Grauen, wenn einer Gruppe Menschen ihr Mensch-sein abgesprochen wird und die Ideologie einer Nützlichkeit und Brauchbarkeit von Menschen noch ein pseudolegitimen Anstrich verleiht!“.
Fünf weitere Stolperstein-Verlegungen wird es 2025 geben.
Großes Interesse bei Schorndorfer Bürgern der Stolperstein-Verlegung beizuwohnen.
Stolperstein für Klara Rapp
links OB Bernd Hornikel, Mitte Klaus Reuster, rechts Dr. Andrea Bergler
NaturFreunde-Vorsitzender Klaus Reuster beim Setzen des Gedenksteines, links OB Bernd Hornikel, rechts Stephan Lawall und Dr. Andrea Bergler vom Stadtmuseum Schorndorf
Weiße Rosen auf dem Stolperstein von Robert Harsch